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Gerichte

Tacos aus Mexiko inspiriert – Rezept mit Hackfleisch

Mexikanische Tacos – Original-Rezept

Das mexikanischste aller Rezepte sind wohl Tacos mit Hackfleisch. Hier unser Taco-Rezept.

Zutaten für 4 Tacos

Mexikanische Tacos – Zutaten

  • 4 Taco-Shells
  • 300 g Rinder-Hackfleisch
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Chili-Schote
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Salatherz
  • 100 g Cheddar-Käse
  • 1 EL Tomatenmark
  • 20 ml Olivenöl

Mexikanische Tacos – Verwendete Gewürze

  • Außerdem je 1/2 EL dieser Gewürze:
    • Feingemahlenes Meersalz
    • Gemahlener bunter Pfeffer
    • Mildes Paprika-Pulver
    • Gemahlenes Korianderkorn
    • Gemahlener Kreuzkümmel
    • Gerebelter Oregano
    • Weißer Rohrzucker

Zubereitung

Mexikanische Tacos – Geschnittenes Gemüse

  1. Zuerst schneidet man die Paprika, die Frühlingzwiebeln, den Knoblauch und die Chili in winzige Würfel.
  2. Das klein geschnittene Gemüse brät man anschließend in Olivenöl an und gibt nach zwei Minuten die Gewürzmischung hinzu.
  3. Weitere zwei Minuten später fügt man das Rinder-Hackfleisch und einen Esslöffel Tomatenmark dazu und brät auch dies scharf an.
  4. Währenddessen wärmt man die Taco-Shells im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad fünf Minuten auf.
  5. Zum Servieren legt man jeweils ein Salatblatt in den Taco, gibt zwei Esslöffel der Fleisch-Gemüsemischung darauf und bestreut sie mit dem geriebenen Cheddar.
  6. Am besten serviert man die Tacos mit Dips wie Pico de Gallo, Sour Cream, Guacamole oder Salsa Roja. Guten Appetit!

Mexikanische Tacos – Original-Rezept

Variationen

Natürlich kann man das Fleisch ersetzen durch Schweine- oder gemischtes Hack. Auch Hähnchen, Pute oder normales Rinder- oder Schweine-Filet kann man verwenden. Außerdem lässt sich das Gemüse beliebig ersetzen, man kann auch Mais oder Bohnen hinzufügen. Allerdings ist die Orginal-Rezeptur auf die vorher im Rezept erwähnten Zutaten beschränkt.

Mexikanische Tacos – Original-Rezept

Herkunft

Der Name Taco kommt aus dem mexikanischen Spanisch und heißt soviel wie „Pfropfen“ oder „Knäuel“. Man geht davon aus, dass der Ausdruck auf Minenarbeiter im Mexiko des 18. Jahrhunderts zurückgeht, die sie Papierteilchen, welche sie um Schießpulver zum Sprengen des Gesteins wickelten, Tacos nannten. Wegen ihrer einfachen Zubereitung und flexiblen Füllungsmöglichkeiten erlangten sie auf der ganzen Welt als das bekannteste mexikanische Fast Food eine große Bekanntheit.

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8 Comments

  1. Stefanie Schwarz

    Ein Rezept, das Taco-Shells benutzt, kann nie und nimmer authentisch sein ;) ich vermute, der Autor war noch nie in Mexiko? Mais-Mehl bekommt man auch in Deutschland und kann damit ganz einfach Tortillas machen…. braucht ein bisschen Übung, aber irgendwann werden sie gut ;)

    • Stephan Braun

      Hallo Stefanie, danke für dein Kommentar. Natürlich ist mir klar, das die Taco-Shells nicht 100% authentisch sind. Das Rezept soll sich aber an alle wenden, die es einmal nachkochen wollen. Das Selbermachen von Tacos birgt wie du selbst sagst vor allem beim ersten Mal erhebliche Schwierigkeiten, weswegen ich mich für die einfache Variante entschieden habe. Hast du Tacos schon einmal selbst gemacht? Könntest du dein Rezept hier kurz reinschreiben, für alle, die es wagen wollen? – Wäre top! ;) Danke und schöne Grüße, Stephan

  2. X'catik

    Hallo, das Selbermachen von Tortillas ist in der Tat recht aufwendig, und für die ganz originale Version bräuchte man nixtamalisiertes Maismehl, was hier nicht erhältlich ist. Trotzdem muss man nicht auf die harten U.S.-amerikanischen „Taco Shells“ zurückgreifen (obwohl die auf ihre Weise natürlich auch lecker sind…). In den meisten größeren Supermärkten gibt es z.B. Tortillas von Poco Loco, auch als Mais-Version – die sind zwar auch nicht ganz orginal, aber geschmacklich recht gut gelungen. In manchen EDEKAs findet man sogar echte La Costeña (Weizen)Tortillas mit 15cm Durchmesser, die sonst üblichen Großformate sind ja eher U.S. Versionen. Man kann aber auch türkische Dürüm-Tortillas nehmen, das ist fast das gleiche. Mit der Marke NANNAK habe ich die besten Ergebnisse erzielt. Wichtig: ohne Fett in der heißen Pfanne braten, mehrmals wenden und immer wieder andrücken. Tortillas sollen beidseitig bräunen und „aufgehen“, ohne dabei zu dunkel und hart zu werden, dazu braucht es Fingerspitzengefühl. Als Ersatz für crema mexicana ist Creme fraiche geeignet; die v.a. im Süden verbreitete crema dulce gibt es hier nicht, aber frischer Schmand kommt ihr recht nahe; die o.a. sour cream scheint mir dagegen so ein Zwischending aus beiden. Wer Käse drauftun will und Cheddar & Co zu teuer findet, kann auch Chester-Schmelzkäsescheiben nehmen. Das ist zwar gar nicht mehr authentisch, aber den Unterschied dürfte man im Normalfall nicht schmecken. Gewürzmischungen gibt es auch fertig zu kaufen, z.B. von TOOPAS, kann aber schwer erhältlich sein. Bei den Chilis sind Jalapeños mit ihrem typischen Geschmack natürlich viel besser geeignet als italienische Peperoncini oder Thai-Chilis. Die ganz Schärferesistenten nehmen die rundlichen, meist roten Habaneros(!), die hierzulande erstaunlich gut erhältlich, aber kaum je entsprechend beschriftet sind.
    Das kam mir nur grad als Ergänzung in den Sinn, das o.a. Rezept ist schon sehr gut. Eine wichtige Originalzutat fehlt allerdings: frische Korianderblätter drüberstreuen! :-)

  3. Denise Velazquez

    Das ist höchstens ein Original-Rezept der Tex-Mex-Küche, mit mexikanischen Tacos hat dieses Rezept gar nichts zu tun! Diese Überschrift ist irreführend und das Rezept eigentlich schon beleidigend für die mexikanische Küche.
    1. Tacos sind grundsätzlich mit weichen Tortillas, sonst würde das Gericht anders heißen (Tostadas, Flautas etc.) und schon gar nicht würde man als Mexikaner irgendwelche „gringo“-taco-shells benutzen. Wenn man Mais-Tortillas nicht selbst machen kann, kann man diese problemlos im Internet bestellen.
    2. In den Original-Zutaten eines Tacos findet man weder Hackfleisch noch Paprika. Das bekannteste ist mariniertes Schweinefleisch (Al Pastor). Dazu Zwiebeln, frischer Koriander, Zitronensaft, Ananas und selbstgemachte Salsa (rote Salsa ist recht unkompliziert mit Chilis, Tomaten, Salz, Knoblauch).
    Bevor hier also willkürlich Rezepte als original mexikanisch veröffentlicht werden, sollte man lieber erstmal recherchieren…

  4. Verena

    Es ist absolut enttäuschend, dass dieser Eintrag der erste ist, den man findet, wenn man nach einem ‚original‘ mexikanischen Taco Rezept sucht! Eine echte Schande! Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: in diesem Rezept ist alles falsch, was man falsch machen kann!

    Bitte sei so fair und ändere Deinen Beitrag, sodass erkenntlich ist, dass es sich hier um eine amerikanisierte Tex-Mex Taco-Version handelt, die mit ‚original mexikanischen‘ Tacos so viel zu tun hat, wie ein Big Mac mit einem richtig guten Beef Burger.

  5. Eric Esteban

    Gringo Tacos. Bitte das „original“ streichen.

  6. Gast

    Also wenn ich die Kommentare auf dieser Seite lese, dann wird mir schlecht. Ihr seid absolut respektlose Menschen!!!! Ihr solltet euch schämen. Im übrigen seid ihr deutsche, und keine mexikaner, von daher seid ihr nicht in einer position zu beurteilen was „echt mexikanisch “ ist und was nicht.

    Lieber Stefan, ich danke dir das du deine hervorragenden Rezepte mit uns teilst! Habe heute die argentinischen Empanadas gemacht, sie schmecken hervorragend.
    Mach dir nichts aus den Kommentaren von diesen Leuten, die sind neidisch und haben Langeweile.
    Vielen Dank , Gruß S.

  7. Max

    Auch als Nicht-Mexikaner kann man sehr wohl beurteilen, ob es sich um authentische Küche handelt oder nicht. Und ich muss meinen Vorrednern leider recht geben. Wer einmal in Mexiko war, wird bestätigen das es dort ein Taco in der hier beschriebenen Variante nicht gibt. HardShells, Hackfleisch, Paprika… dabei handelt es maximal und amerikanische TexMexVarianten.
    Es tut mir sehr leid, dass der Autor hier von meinen Vorrednern recht harsch angegangen wurde. In der Sache haben diese jedoch vollkommen recht. Ich würde sogar die Aussage unterschreiben, dass es fast eine kulturelle Beleidigung ein Rezept als Original zu bezeichnen, dass es nicht nur ganz augenscheinlich nicht ist, sondern das geschmacklich sowohl von Zutaten, Gewürzen wie auch der Art der Zubereitung nicht mal in die Nähe eines mexikanischen Tacos kommt.
    Natürlich hat dieses Rezept auch seine Berechtigung, aber bitte seien Sie so fair und suggerieren Sie dies dem unbedarften Leser nicht durch den Zusatz Originalrezept. Das ist weder gegenüber dem unbedarften Leser fair, der etwas authentisches kochen möchte, noch gegenüber der mexikanischen Kultur.

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