Filme aus Lateinamerika sind in Europa meistens nur in Programm-Kinos zu sehen oder erscheinen lediglich auf DVD. Doch genau wie viele Underdog-Filme, die hierzulande mit wenig Budget produziert wurden, gibt es etliche lateinamerikanische Streifen, die viel sehenswerter sind als die großen Hollywood-Blockbuster. Aktuell besonders bekannte südamerikanische Filme, die in den letzten Jahren für den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film nominiert waren, sind „Wild Tales“ (Argentinien / 2015), „¡No!“ (Chile / 2013), „Eine Perle Ewigkeit“ (Peru / 2010), „In Ihren Augen“ (Argentinien / 2010), „Biutiful“ (Mexiko / 2011), „Pan’s Labyrinth“ (Mexiko / 2007), „Die Versuchung des Padre Amaro“ (Mexiko / 2003), „Der Sohn der Braut“ (Argentinien / 2002) oder „Amores Perros“ (Mexiko / 2001). Aber auch jenseits der Oscars haben viele mittel- und südamerikanische Filme durch globale oder sozialkritische Themen große Bekanntheit erlangt wie zum Beispiel „City of God“ (Brasilien / 2002).
Das 2016 für den Oscar nominierte, kolumbianische Filmdrama „Der Schamane und die Schlange“ versetzt den Zuschauer in einen real wirkenden, und doch mystischen und sehr psychedelischen Amazonas-(Alb)Traum.
Der mit dem Silbernen Löwen von Venedig (Beste Regie) ausgezeichnete Film aus Argentinien nimmt einen durch seine innere Spannung gefangen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Der argentinische Episoden-Film „Wild Tales“ wurde 2015 als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert und ist der erfolgreichste Film aus Argentinien aller Zeiten.
„Der Sommer mit Mamã“ ist ein Film aus Brasilien, der auf der Berlinale und auf dem Sundance Film Festival lief und Publikumspreise bekam – kann also nur sehenswert sein!
„Nosotros Los Nobles“, wie der Film in Mexiko ursprünglich heißt, ist einer der erfolgreichsten mexikanischen Filme in Lateinamerika der letzten Zeit. Den schauen wir uns doch mal (genauer) an.
Andrea di Stefanos Debütfilm über Pablo Escobar bedient sich zwar nicht immer nur an wahren Begebenheiten wie bei einer üblichen Filmbiografie, ist aber dennoch und vielleicht gerade wegen der Unterwanderung mit einer fiktiven Geschichte ein sehr spannender Gangster-Thriller.
Drei Männer, die wohl die Blüte ihres Lebens bereits hinter sich haben, machen sich unabhängig von einander in der Silvesternacht auf dem Weg in eine Kleinstadt mitten im südamerikanischen Staat Uruguay, wo sie verschiedene Ziele verfolgen.
Der chilenische Film “Matar a un Hombre” von Alejandro Fernández Almendras ist mit seiner subtilen Handlung und aus visueller Betrachtung ein bemerkenswerter Film.
In München findet zur Oktoberfest-Zeit ein ganz besonderes Film-Festival statt, das nicht nur die lateinamerikanischen Besucher zur Wiesn-Zeit anlocken wird, sondern im Gegenteil eher den Bayern lateinamerikanische Kultur und Musik etwas näher bringen will: Die Lateinamerikanischen Filmtage München.
Éden ist der neue Film von Bruno Safadi, der bis heute sehr selten im Ausland gezeigt wurde. Umso schöner ist es, ihn auf dem Filmfest München 2013 sehen zu können.
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