Die Salsa Roja ist eine scharfe Sauce aus Mexiko, die zu vielen mexikanischen Gerichten serviert wird. Hier das Original-Rezept.
Zutaten für Salsa Roja
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- Kleines Glas Jalapeños
- 1 Dose Tomaten (Stücke)
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Chilipulver
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
- 1 Esslöffel getrockneter Oregano
- 4 Esslöffel Pflanzenöl
Zubereitung der Salsa Roja
Man hackt eine kleine, weiße Zwiebel und die beiden Knoblauchzehen so klein wie möglich und brät sie in Pflanzenöl glasig an. Um sie abzulöschen, kurz bevor sie braun werden, kann man einen Schluck Rotwein, Essig oder frischen Limetten-/Zitronensaft hinzugeben, ist aber kein Muss. Stattdessen kann man sofort die Tomaten (passiert oder besser in Stücken) hinzugeben, was Zwiebel-Knoblauch-Mischung ebenso ablöscht. Gleich hinterher gibt man nacheinander die Gewürze (Salz, Chili und Kumin) und Kräuter (Oregano) sowie die eingelegten Jalapeños hinzu und lässt die Sauce mindestens zehn Minuten auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln. Fertig ist die Salsa Roja Picante!
Salsa-Variationen
Wer möchte, kann das Gemisch am Ende noch fein pürieren, allerdings hat auch die gröbere Version der Salsa Roja ihre Vorzüge. Eine noch schärfere Art der Salsa Roja würde zustande kommen, wenn man zusätzliche eine frische oder getrocknete Chilischote klein hackt und gleich am Anfang mit den Zwiebeln anbrät. Um sie mit dem gegenteiligen Effekt milder zu machen, kann man anstatt einer Chili- auch eine Paprikaschote verwenden. Wenn man die Zutaten nicht verkocht, sondern frisch und zerstückelt zusammenmischt und würzt, kommt eher das ebenfalls typisch mexikanische Pico de Gallo heraus.
Herkunft der Salsa Roja
Die Sauce hat ihren Ursprung ganz klar im mittelamerikanischen Mexiko, wo Chilis, eine der Hauptzutaten einer Salsa Roja, bereits von den Urvölkern angebaut wurden. Der Name dagegen kommt vom spanischen Wort für Sauce („salsa“), welches wiederum vom spanischen Wort für Salz („sal“) abstammt.
Empfehlung
Besonders gern gegessen wird die Salsa Roja zu Tacos, Fajitas, Quesadillas oder Burritos, zu denen sie meist in Kombination mit anderen Saucen wie Guacamole, Salsa Verde, Bohnenpaste (Frijoles) oder Pico de Gallo als Dip serviert wird. Bei den mexikanischen Enchiladas wird sie dagegen der Füllung beigemischt und zum Überbacken in Kombination mit geriebenem Käse verwendet.