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Latin Music News #17 – Aktuelles aus der lateinamerikanischen Musikwelt

Hotel Bossa Nova – „Little Fish“

Was gibt es Neues auf dem Musikmarkt der lateinamerikanischen Musik? –> Jetzt zu lesen in den aktuellen Latin Music News #17:

Ive Mendes – „Bossa Romantica“

Ive Mendes – „Bossa Romantica“Sony Music Poland
Brasilien / Bossa Nova, Smooth Jazz

ACHTUNG! Männer sollten Musik von Ive Mendes nicht beim Autofahren hören! Es drohen Ohnmachtsanfälle und man könnte an die Wand fahren. Die Brasilianerin hat die mit Abstand laszivste Stimme der letzten Jahrzehnte. Kennen Sie das, wenn Sie sich strecken und anfangen zu schnurren? Dann wissen Sie, wie Ive Mendes wirkt. Sie ist die Musik gewordene Entspannungsmassage. Sie haucht die Töne, dehnt die Vokale, macht bei Stücken wie „Bésame Mucho“ doppelt so viele Pausen wie üblich. Mendes kokettiert nicht etwa mit Sexappeal wie Marylin Monroe, sie perfektioniert den gefühlvollen Gesang und ist damit nur noch mit Cool Jazz-Ikone Julie London vergleichbar.
Auf ihrem dritten Album widmet sie sich hauptsächlich dem klassischen Bossa Nova mit Arrangements, die an die von Claus Ogerman beim legendären Album Frank Sinatras mit Antonio Carlos Jobim angelehnt sind. Dazu passende Evergreens wie „You Make Me Feel Brandnew“ von Philly-Sound-Legende The Stylistics oder Charles Chaplins „Smile“. Die ehemalige Musiklehrerin aus Ceres in Brasilien schafft es mit ihrer Mischung aus Bossa Nova, Modern Soul, Smooth Jazz und Pop das Image einer reinen Bossa Nova-Sängerin abzulegen, was vielen Brasilianerinnen anheftet, und so ein breiteres und mehr internationales Publikum anzusprechen. So wurde sie anfangs als „brasilianische Sade“ geführt und hat große Erfolge in Japan, aber auch in Polen, wo ihre Alben erscheinen. Ihr schlafwandlerischer Gesang ist jedenfalls äußerst stimmig und verursacht Suchtgefahr und Willenlosigkeit.

Sabrina Malheiros – „Clareia“

Sabrina Malheiros – „Clareia“Far Out Recordings
Brazilian Soul

Von einer anderen, gleich stark bekannten Nu-Bossa-Sängerin gibt es auch ein neues Album, von Sabrina Malheiros. Die Tochter von Samba-Funk-Legende Alex Malheiros, dem Bassisten von Azymuth, ist so etwas wie das Flaggschiff des für die neuere brasilianische Musik nicht unwichtigen, englischen Far Out-Labels. Ihre Musik ist leicht, locker, luftig und laid-back. Zum Entspannen gut, für Ekstase aber zu wenig. Alles ist zwar gut im Fluss, aber selten geht das melodisch über mehr als zwei Akkorde hinaus. Die Stücke sind tanzbar, ohne dass man dabei ins Schwitzen kommen muss. Typisch ist der leichte Funkbass ihres Vaters, glitzernde Keyboardsounds und vor sich hin swingende Vocals sowie ab und zu ein paar Disco-Rhythmen. So viel anders als ihre bisherigen Alben klingt das jedoch nicht und irgendwie hat man das schon recht oft so gehört. Inzwischen ist das gepflegte Hintergrundmusik, die einen nicht unbedingt groß aufhorchen lässt. Da sind keine aufregenden Jazzsoli, keine gesanglichen Gefühlsausbrüche, nichts Spektakuläres. Als Brazilectro aufkam, konnte man diese Art noch vergleichsweise niveauvoll finden. Jetzt hat man den Eindruck, auch mit anderen Veröffentlichungen, dass das Label mal eine Runderneuerung bräuchte.

Hotel Bossa Nova – „Little Fish“

Hotel Bossa Nova – „Little Fish“Enja, Soulfood
Brasilien / Brasil Jazz

Kommen wir zur dritten Sängerin brasilianischer Musik, Liza da Costa. Mit ihrer anspruchsvollen Mischung aus brasilianischen Stilen, Latin und klassischem Jazz hat sich ihre Band Hotel Bossa Nova bei den deutschen Formationen ihres Genres inzwischen an die Spitze gespielt. Ihr neues Album ist weniger komplex als frühere Veröffentlichungen, wirkt vielmehr beschwingter, eingängiger und betont mehr den Liedcharakter der Stücke. Das war eine durchaus richtige Entscheidung und könnte neue Hörerschaft gewinnen. Damit rückt auch Sängerin Liza da Costa mehr in den Mittelpunkt, was sie des Öfteren für lautmalerische Improvisationen nutzt. Den besten Groove hat „A Gente Vai Falar“. Da Costa scattet hier sehr ausdrucksvoll, die Band stellt sich voll in ihren Dienst, ein perfektes Zusammenspiel. Ein Stück, das endlos weitergehen könnte. Aber auch der flüssig gespielte Opener „Samba Do Campo“ macht Laune auf den Sommer.

Catia Werneck – „Jongando“

Catia Werneck – „Jongando“

10H10, Sony Music
Brasilien / Jonga

Die nächste brasilianische Sängerin Catia Werneck hat den Jongo ausgegraben, eine der Urformen des Samba, mit minimaler Besetzung (Gitarre, Bass, zwei Perkussionisten). Die Rhythmik ist ungewohnt, fast jazzverwandt und wirkt etwas holprig. Wernecks Stimme dagegen beeindruckt. Mit größerer Besetzung wäre ihre unkonventionelle Musik aber wohl besser zur Wirkung gekommen.

Vito Meirelles – „Vem Rei“

Vito Meirelles – „Vem Rei“10H10, Sony Music
Brasilien / Alternative, MPB

Als unkonventionell kann man auch Vito Mereilles‘ brasilianische Musik bezeichnen. Seine intimen Songs sind voller skurriler Geräusche, die fast an Tom Zé erinnern, dazu etwas Elektronik und ungewöhnliche Kombinationen von Instrumenten. Da erklingt ein Billigkeyboard, es zirpt ab und zu, dann ertönen Glockenspiel, Cello und Saxofon zusammen, Flöten werden mit Echo versehen und ein Baião wird auf der Gitarre nur mit einem Ton begleitet. Mereilles versteht sich als Klangmaler, was auch seine Stärke ist. Doch die Musik wirkt insgesamt zu verkopft, rhythmisch behäbig und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Da nützt auch ein Beitrag von Gilberto Gil nichts bei einem Sambareggae als Hommage für João Gilberto. Nur, was hat das miteinander zu tun? Oder will man einfach nur mal anders sein? Das ist leider zu wenig.

Guinga – „Canção Da Impermanência“

Guinga – „Canção Da Impermanência“Acoustic Music Records, Rough Trade
Brasilien / Instrumental, akustische Gitarre

Der brasilianische Akustik-Gitarrist Guinga erschließt sich wahrscheinlich nicht jedem sofort.
Die meisten seiner Kollegen vermitteln ein Feuerwerk an Spieltechnik, Rasanz und Virtuosität. Guinga dagegen wirkt manchmal eher so, als ob er etwas ausprobieren möchte und das Band zufällig mitläuft. Doch lassen wir ein Bild vorbeiziehen von einem Dorf in der Mittagsruhe, in dem sich nichts bewegt. Erklänge dazu Guingas Musik, dann passte sie perfekt. Es ist die Ausstrahlung einer stillstehenden Zeit, die so viel zu selten zu hören ist, nicht einmal auf meditativen Alben. Leicht und zart, besinnlich und friedlich, in sich gekehrt und intensiv wirkt Guingas Spiel, aber auch sakral bis beschwörend. Insbesondere, wenn er seinen textlosen Gesang erklingen lässt, erinnert er an manche spirituellen Stücke von Baden Powell. Guinga zelebriert die Schönheit des Einfachen. Damit ist er vielleicht einer der Vorläufer der neuen Welle reduzierter Arrangements in Brasiliens Musik, denn er spielt so schon sehr lange. Musik für ruhige, besonnene Menschen zwischen Brasilien und portugiesischem Fado und einem Schuss Klassik.

Marialy Pacheco – „Duets“

Marialy Pacheco – „Duets“Neuklang, in-akustik
Kuba, Deutschland / Piano-Latin-Jazz

Die in Dortmund lebende Marialy Pacheco ist eine der wenigen Pianistinnen, die sich in der vor Talenten nur so strotzenden Szene kubanischer Pianisten behaupten kann. Ihre Vorteile sind, dass sie überzeugend improvisiert, dabei aber nie die Melodie verliert. Und sie hat eine starke linke Hand für die Rhythmik. Ihr neues Album „Duets“ wirkt etwas nach Namedropping. Das mag zwar ein gern eingesetztes Mittel sein, jemand für die hiesige Szene bekannter zu machen, es funktioniert als Album aber selten, zu viele illustre Gäste zu haben. Die Einbindung von Kollegen macht das Album nicht unbedingt spannender. Am besten funktioniert ihr Zusammenspiel noch mit Bandolimspieler Hamilton de Holanda, denn hier merkt man, da haben sich Zwei gefunden. Das ist kein Hin und Her, sondern ein ineinander Verwobensein. Durch die unterschiedlichen Instrumente ist das Spiel der Beiden hier logischerweise klar zuzuordnen, was beim Duett mit Omar Sosa nicht eindeutig herauszuhören ist. Zu ähnlich sind sie sich am Piano. Seltsamerweise wirkt die Bonustrack-Fassung ihres Stückes interessanter als die offizielle, da hier ein Güiro als Rhythmusgeber deutlicher zu hören ist und den Latincharakter mehr unterstreicht. Schließlich singt dann noch Max Mutzke als Duettpartner, der zwar gesanglich imponiert, dennoch völlig fehl am Platz ist. Weitere Gäste sind Trompeter Joo Kraus, Perkussionist Rhani Krija und Saxophonist Miguel Zenon. Am überzeugendsten wirkt Pacheco tatsächlich bei ihren Solo-Stücken. Hier kann sie ihr Talent ungebremst ausfahren.

Pablo Moses – „The Itinuation“

Pablo Moses – „The Itinuation“Grounded Music, Broken Silence
Roots Reggae

Pablo Moses ist seit Mitte der Siebziger Jahre einer der beständigsten Roots Reggae-Sänger, der immer wieder mal auftaucht. Jetzt hat er sich in die Hände von Harrison Stafford begeben, Mitbegründer, Gitarrist und Leadsänger der vorzüglichen amerikanischen Reggaeband Groundation. Vom Sound her macht sich das positiv bemerkbar, was aber nicht übertüncht, dass einige Stücke etwas holprig wirken. Man kann das so oder so sehen, zumindest verfällt die Musik nicht durchgängig in eine im Reggae oft typische Spielweise. Insgesamt hätte dem Album aber etwas mehr Tempo gut getan. Moses‘ Stimme ist zwar eher durchschnittlich, er ist kein ausgesprochen ausdrucksvoller Sänger. Dennoch hat Stafford alles getan, um das Beste aus dem Altstar rauszuholen. Insgesamt gemütlicher Reggae, wie man ihn bestimmt schon oft gehört hat, aber in guter Klangqualität.

Nomade Orquestra – „Entremundos“

Nomade Orquestra – „Entremundos“Far Out Recordings
Brasilien / Brazil Jazz

Dem Nomade Orchestra aus São Paulo eilt der Ruf voraus, so etwas wie die Speerspitze der neuen brasilianischen Jazzszene zu sein. Qualitativ Überzeugend war ihr Debut allerdings nicht, neu ist eher ihr Eklektizismus und dabei ist es auch auf dem neuen Album „Entremundos“ geblieben, was so viel heißt wie „zwischen den Welten“. Jazz als Multikulti-Musik also. Das heißt in diesem Fall von bluesig, bis sogar Swing, von Klängen, die aus einem Kinderfilm stammen könnten, bis orientalischen Sounds. Es findet ein steter Wechsel der Stile oft pro Stück statt, abgeteilt mit eher konventionellen Bläserläufen, die aber nicht richtig packen, zu theatralisch klingen. Vieles wird dann mit Effekten leicht aufgemischt, dazwischen immer wieder Jazz-Improvisationen und leicht psychedelisch angehauchte Rock-Sounds. Das wirkt zwar recht ambitioniert, aber die Melodien sind wirklich keine großen Würfe. Zu flach, zu hausbacken, zu unaufgeregt plätschert alles vor sich hin. Da fehlt das Feuer, zu viele Wiederholungen von Riffs, ohne dass etwas Hypnotisches oder emotional Wirkungsvolles entsteht. Auch das elfminütige „Olho Do Tempo“ bietet zwar ein paar Improvisationen, dann kommt der hippe Cut und nach etlichen Minuten Pause geht es recht rhythmisch weiter ohne nennenswerte Highlights. Bislang fehlt den neuen brasilianischen Jazz-Acts auch weiterhin der Geniestreich, der vermitteln könnte, hier würde man was verpassen.

Lancelot Wayne – „Blow Way“

Lancelot Wayne – „Blow Way“Cree Records, Bear Family
Trinidad & Tobago / Rapso

Viele streiten sich um die Erfindung des Rap. Im Rhapsody auf Trinidad & Tobago gab es poetischen Sprechgesang mit politischen Statements angeblich schon in den Zwanzigern. Aus dem Rhapsody ging in den Achtzigern der Rapso hervor. Einer der Pioniere des Rhapsody, einer Verbindung von Soca, Calypso und frühem Rap, war Lancelot Wayne. Nun erschien ein aufwändiges Doppelalbum über Waynes Karriere, die Anfang der Siebziger begann. Quicklebendige Musik mit deutlich afrikanischen Einflüssen und antirassistischer Botschaft im Sinne der damaligen Black Panther-Bewegung.

Quetzal – „The Eternal Getdown“

Quetzal – „The Eternal Getdown“Smithsonian Folkways Recordings, Galileo MC
USA / Latin Crossover

Etwas gewöhnungsbedürftig kommt die amerikanische Band Quetzal daher. Sie klingt wie eine Mischung aus einer Rockband mit einer R&B-Sängerin und Latin-Musikern. Dazu kommen noch japanische Taiko-Trommeln, mexikanische und kubanische Momente sowie Streichinstrumente. Das Crossover bietet sehr eigenständige Arrangements, insbesondere bei bekannten Titeln wie „La Bamba“ nachvollziehbar, doch zündet diese Musik nicht so richtig. Nur bedingt tanzbar, aber kreativ.

Rebeca Lane – „Alma Mestiza“

Rebeca Lane – „Alma Mestiza“Flowfish Records, Broken Silence
Guatemala / Hip Hop

Als Rapperin hat sich Rebeca Lane in der oft sexistischen Hip-Hop-Kultur inzwischen durchgesetzt und einen Bekanntheitsgrad, der weit über ihr Heimatland Guatemala hinausgeht. Ihre Texte sind feministisch, antimilitaristisch und machen auf die Probleme unterdrückter ethnischer Bevölkerungsteile aufmerksam. Vor allem ist es ihr Anliegen, gegen die Männergesellschaft in der Politik anzukämpfen. Musikalisch wagt sie dagegen kaum mal eine Verbindung zwischen Rap und Latin-Stilen. Inhaltlich interessanter, soweit man des Spanischen mächtig ist.

„Total Reggae – Greensleeves 40 Years“ (2CD)

„Total Reggae – Greensleeves 40 Years“Verschiedene Künstler
Greensleeves, Groove Attack
Reggae

Das Londoner Greensleeves-Label ist bekanntlich eine unverzichtbare Adresse für Reggae-Liebhaber. Zum 40-jährigen Jubiläum wurde jetzt eine repräsentative Auswahl an Klassikern, Hits und Raritäten zusammengestellt. Die Bandbreite reicht dabei vom UK-Reggae der Gründerjahre, jamaikanischem Roots Reggae, Dub und Dancehall-Reggae über die Entwicklung des Digital-Reggae ab 1985 mit immer fließender werdenden Genregrenzen und der erfolgreichsten Phase des Labels der 90er und Nullerjahre mit den Subgenres Hardcore Ragga, Dancehall/Bashment und Modern Roots. Mit dabei die allererste Single-Veröffentlichung von 1977 „Where Is Jah“ von Reggae Regular bis Shabba Ranks oder Shaggy. Da lacht das Sammlerherz, zumal die Doppel-CD recht preisgünstig daher kommt.

Sergio Cordona – „De Santiago, Sergito“

Sergio Cordona – „De Santiago, Sergito“Connector Records, in-akustik
Kuba / Son

Die Son-Gruppe Soneros De Verdad versorgt ihre Fans in auffallender Beständigkeit mit neuen Aufnahmen. Nun spielte ihr Tres-Spieler Sergio Cordona mit der Band sein erstes Solo-Album ein. Unterschiede zu den sonstigen Alben der Truppe gibt es kaum. Sie klingt wie immer authentisch und versiert, ohne große Überraschungen zu liefern. Schade ist, dass die Tres-Gitarre auf dem Album weitaus weniger deutlich zu hören ist als z. B. die Trompete. Erst im achten Stück hat sie eine tragende Rolle.

Rubén González – „Introducing…“

Rubén González – „Introducing…“World Circuit, Indigo
Kuba / Son

Im Zuge des Erfolges des Buena Vista Social Clubs wurde 1997 die darauf folgende Aufnahmesession mit dem Pianisten der Band, Rubén González, veröffentlicht. Der Musiker hatte Jahrzehnte lang mit vielen bekannten Orchestern gespielt und großes Renommée, besaß aber zu dem Zeitpunkt noch nicht mal mehr ein eigenes Klavier. Bandgründer Juan de Marcos González holte ihn aus dem Ruhestand, mit Ry Cooder an der Spitze des Buena Vista allerdings wurde die Sache erst so richtig außerhalb Kubas vermarktbar und das machte Rubén González letztendlich auch weltberühmt. Er spielte dann noch bis 2002. Jetzt ist seine erste CD von 1997 zum 20jährigen wiederveröffentlicht worden. Es ist nicht nur die Tatsache, dass mit den Buena Vistas die vorrevolutionäre Musik Kubas wieder erklang oder es dem Publikum imponierte, dass solche alten Musiker noch so toll ihr Instrument beherrschen. Diese Musik hatte Gefühl und zeigte, dass kubanische Musik intensive Melodien aufweist und nicht nur heiße Rhythmen und virtuoses Spiel. González hatte einen kräftigen Anschlag, er war kein Jazzer mit stürmischem Gewurschtel, aber er zeigte ein überlegtes, einfallsreiches Spiel, das heute noch beeindruckt. Und auch die Perkussionisten sorgen für eine einmalige Atmosphäre. 2003 starb González nach langer Bettlägerigkeit in Havanna.

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Hans-Jürgen Lenhart schreibt als regelmäßiger Gastautor für das deutsche Lateinamerika-Magazin Latin-Mag. Er ist Musikjournalist und seit über 20 Jahren Experte für Latin Music. In der Artikelserie Latin Music News berichtet er alle zwei Monate über Neuerscheinungen in der lateinamerikanischen Musikszene.

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